am Mittwoch, den 4. Juli 2018, hatten wir Frau Dr. Anja Foerschner vom PerformanceHUB in Belgrad zu Besuch, welche den Vortrag “Crossing the Line – Performancekunst, Feminismus und der “ekelhafte” Körper” gehalten hat.

In diesem hat Sie die zeitgenössische weibliche Performancekunst, vor dem Kontext der feministischen Arbeiten seit den 1960 er Jahren, im Hinblick auf den aktuellen Diskurs der Emotionsforschung und das Konzept idealer Schönheit in Kunst und visueller Kultur untersucht. Durch Frau Foerschner und ihr Forschungsgebiet konnten wir eine tolle Ergänzung zum aktuellen Lehrangebot am Institut für Kunstgeschichte schaffen. Wir haben das Interesse seitens der Studierenden an zeitgenössischer Kunst wahrgenommen und wollten mit diesem qualitativen Beitrag sowie unserem studentischem Engagement den aktuellen kunsthistorischen Diskurs unter den Studierenden fördern. Besonders auch dadurch, da das Thema des Vortrages von Frau Dr. Anja Foerschner im Zentrum der aktuellen Diskussion um das sich stets wandelnde Wertebild weiblicher Darstellung und Kunst steht.

 

Wie war dies möglich?
Nach dem lehrreichen Vortrag konnten sich die Zuhörer direkt an Frau Foerschner wenden und im Plenum kam es zu einer angeregten Fragen- und Diskussionsrunde.

Wer sich im Hörsaal nicht zu Wort melden wollte, hatte anschließend bei einem Glas Sekt die Möglichkeit, in intimeren Rahmen sowohl mit der Referentin, den Dozentinnen und Dozenten sowie Kommilitoninnen und Kommilitonen in Kontakt zu treten und sich weiter auszutauschen. Die Diskussionen reichten dann noch bis weit in die Nacht hinein.
 

 

In unserer nächsten Fachgruppensitzung steht schon in den TOPs, zu eruieren, wie wir weiterhin auf diesem Gebiet aktiv sein können.

Jetzt freuen wir uns jedoch erst mal auf das kommende Sommerfest und auf Euch!

Ganz herzlich,

Eure Fachgruppe Kunstgeschichte